Schwerpunkt Parkinson-Syndrom

Parkinson

Morbus Parkinson (auch: Parkinson Krankheit, Parkinson Syndrom oder Parkinson) gilt als eine der häufigsten Krankheiten im Alter und ist eine chronische Erkrankung des Nervensystems.

Parkinson ist eine neurologische Erkrankung, die das Bewegungszentrum des Gehirns betrifft. Parkinson ist eine Erkrankung des Gehirns. Dabei kommt es zu einem fortschreitenden Verlust der dopaminproduzierenden Nervenzellen in der, der schwarzen Hirnsubstanz. Dopamin ist ein Botenstoff (Neurotransmitter). Nervenbotenstoffe wie Dopamin sind chemische Substanzen, die für Erregungsweiterleitung in den Nervenfasern wichtig sind. Infolge des Dopaminmangels gerät das Gleichgewicht aller Botenstoffe durcheinander, wodurch die typischen Symptome bei Parkinson entstehen.

Symptome

Das auffälligste Symptom von Parkinson ist die Kombination von verlangsamten Bewegungen und Zittern.

Mediziner unterscheiden die folgenden 4 Leitsymptome:

  • eine Verlangsamung der Bewegungen (Bradykinese),
  • ein unwillkürliches Zittern (Tremor),
  • eine fortschreitende Muskelversteifung (Rigor)
  • und Probleme bei der aufrechten Körperhaltung bzw. Instabilität (Posturale Instabilität)

 

 

Auf jeden Fall ist es wichtig, dass jede Behandlung von einem erfahrenen Neurologen begleitet wird, um den Verlauf der Erkrankung beobachten zu können und einzugreifen, wenn das notwendig wird. Parkinson ist zwar nach wie vor unheilbar und das Fortschreiten der Erkrankung im Alter immer noch nicht aufzuhalten, doch mit der richtigen Medikation und einer begleitenden Therapie kann der Verlauf durchaus positiv beeinflusst werden.